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Rekord-Bußgeld für Booking.com

Spanische Kartellbehörde verlangt 413 Millionen

Die spanische Kartellbehörde CNMC hat gegen Booking.com für diversen Missbrauch seiner marktbeherrschenden Position (unilaterale Ratenparitätsklauseln, Festlegungen zu Vertragssprache bzw. Gerichtsstand und mangelnde Transparenz der Bonusprogramme) ein Rekord-Bußgeld in Höhe von 413 Millionen Euro verhängt.

Aus Sicht von CNMC habe das Unternehmen den Hotels geschadet und zudem mit Mechanismen auf seiner Buchungsplattform das Wachstum anderer Online-Reiseanbieter verhindert.

„Wir sehen mit Genugtuung, dass Kartellbehörden in immer mehr europäischen Ländern nun konsequenter gegen die Praktiken des dominierenden Buchungsportals einschreiten“, kommentierte der Hauptgeschäftsführer des Hotelverbands Deutschland (IHA) Markus Luthe die Entscheidung.